Personenschutz gilt für viele als Königsdisziplin in der Sicherheitsbranche, denn die Anforderungen an Personenschützer sind hoch. Durch Berichterstattungen in den Medien über die spannende und teilweise mystische Arbeit als "Bodyguard", Spielfilme und eine Vielzahl von "Promi-Bodyguards" mit fragwürdigen öffentlichen Auftritten mangelt es der Branche nicht an Nachwuchs. In zahlreichen, monatelangen Ausbildungen, welche leider viel zu häufig von den Arbeitsagenturen finanziert werden, werden Arbeitslose und Umschüler zu Personenschützern ausgebildet. Selbstverständlich beinhalten solche Ausbildungen oft eine Menge Action, denn anders lassen sich solche Aubilungen nicht gut verkaufen. Ein IHK Zertifikat soll dem Ganzen dann noch einen seriösen Stempel aufdrücken. Betrachtet man hingegen die tatsächlich geringe Anzahl an "echten"  Schutzpersonen, welche gerade in Deutschland einen Bedarf an Personen- und Begleitschutz haben, so stellt sich die Frage, wer braucht diese ganzen Personenschützer?   

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Eine Ausbildung zum Personenschützer macht nur dann Sinn, wenn man bereits in der Sicherheitsbranche tätig ist und über ein gewisses Sicherheitsbewusstsein verfügt. Ferner sollte man in den meisten Fällen die Tätigkeit im Personenschutz als Zusatzqualifikation zum eigentlichen Aufgabengebiet sehen. In Deutschland werden Sie in den allerwenigsten Fällen hauptberuflich als Personenschützer arbeiten. Arbeiten Sie jedoch z.B. im Werkschutz, in der Unternehmenssicherheit oder auch als Vorstandsfahrer, dann ist die Ausbildung zum CPA für Sie das richtige.